Schlaganfall
Ein Schlaganfall wird durch ein verstopftes oder geplatztes Blutgefäß
ausgelöst, so daß es zu einer Durchblutungsstörung des Gehirns
kommt (Ischämie).
Man unterscheidet eine solche Ischämie auf Grund der Verlaufsformen in drei
Arten: Der Thrombose, bei der der Blutpfropf die Arterie durch Fett- oder
Kalkablagerung (Arteriosklerose) verschließt, so daß die Blutzufuhr
zum Gehirn gestört ist,
der Embolie, bei der Blutgerinnsel im Herzen oder in großen zum Gehirn
führenden Gefäßen (z.B. in der Halsschlagader) entstehen.
Das Gerinnsel kann sich in kleinere Teile auflösen, die im Gehirn dazu
führen, daß kleine, aber wichtige blutführende Gefäße
blockiert sind, sowie durch ein geplatztes Gefäß im Gehirn, wodurch
Blut in das Hirngewebe gelangen kann und es ebenfalls zu einer Unterversorgung
des Gehirns mit Blut, Sauerstoff und Nährstoffe kommen kann.
Schlaganfall Therapie
Wichtig ist bei einem Schlaganfall die unmittelbare Einlieferung des Patienten in ein Krankenhaus, nach der Akutbehandlung wird zumeist eine Rehabilitation notwendig, bei der unterschiedliche Therapieformen zum Einsatz kommen.