Ursula Althof-Kruse
Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie
‐ Psychotherapie ‐

Der Hauptfehler des Menschen ist,
daß er so viele kleine hat

- Jean Paul

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Schlaganfall

Ein Schlaganfall wird durch ein verstopftes oder geplatztes Blutgefäß ausgelöst, so daß es zu einer Durchblutungsstörung des Gehirns kommt (Ischämie).
Man unterscheidet eine solche Ischämie auf Grund der Verlaufsformen in drei Arten: Der Thrombose, bei der der Blutpfropf die Arterie durch Fett- oder Kalkablagerung (Arteriosklerose) verschließt, so daß die Blutzufuhr zum Gehirn gestört ist, der Embolie, bei der Blutgerinnsel im Herzen oder in großen zum Gehirn führenden Gefäßen (z.B. in der Halsschlagader) entstehen. Das Gerinnsel kann sich in kleinere Teile auflösen, die im Gehirn dazu führen, daß kleine, aber wichtige blutführende Gefäße blockiert sind, sowie durch ein geplatztes Gefäß im Gehirn, wodurch Blut in das Hirngewebe gelangen kann und es ebenfalls zu einer Unterversorgung des Gehirns mit Blut, Sauerstoff und Nährstoffe kommen kann.

Schlaganfall Therapie

Wichtig ist bei einem Schlaganfall die unmittelbare Einlieferung des Patienten in ein Krankenhaus, nach der Akutbehandlung wird zumeist eine Rehabilitation notwendig, bei der unterschiedliche Therapieformen zum Einsatz kommen.