Ursula Althof-Kruse
Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie
‐ Psychotherapie ‐

Morgenwolken bedeuten nicht viel

- aus der Agada

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Migräne / Migränekopfschmerz

Was ist Migräne

Man unterscheidet verschiedene Hauptformen der Migräne, die charakterisiert sind von den vorherrschenden Symptomen. Symptome können dabei sein: Sehstörungen bzw. Lichtempfindlichkeit, schwere Augen; dann Geräschempfindlichkeit; Übelkeit und schwere abdominelle Beschwerden.

Auslöser von Migräneattacken

Ein grosses Gebiet stellen die hormonell bedingten Migränebeschwerden dar, die besonders während der Menstruation (menstruelle Migräne), Schwangerschaft und Pubertät auftreten und in der Menopause häfig wieder abklingen.
Weitere Auslöser können sein: Wetterwechsel (Wetter bedingte Migräne), starke Luftdruckveränderungen (auch bei Reisen), Schlafdefizit oder Unregelmäßigkeiten, als Reaktion auf bestimmte Nahrungsmittel oder Allergene in der Ernährung.
Weitere Auslöser können Stress bei der Arbeit, besondere körperliche Anstrengung, psychische Belastungen oder Mehrfachbelastung sein.

Was tun gegen Migräne: Migräne Therapie

Eine Umstellung der Ernährung kann bei Nahrungsmittel bedingter Migräne dauerhafte Linderung schaffen. Neben Medikamenten wie Aspirin, Dolormin, Triptan oder Migräne-Zäpfchen helfen auch Hausmittel bei manchen Formen des Migränekopfschmerzes:

Manche Patienten haben gute Erfahrungen mit Akupunktur und Homöopathie bei der Migräne Therapie gemacht.

Migräne Prophylaxe

Als Prophylaxe empfiehlt sich zuerst das Führen eines Kopfschmerzkalenders, um bei der Diagnose mögliche Auslöser und zeitliche Zusammenhänge gezielt identifizieren oder ausschließen zu können.
Bei vielen Patienten haben sich in der Prophylaxe Medikamente bewährt, die zum Teil auf Naturbasis beruhen. Bei chronischer Migräne kann das Erlenen von autogenem Training hilfreich sein, um mit dem Kopfschmerz besser umzugehen.

Migräne in Deutschland

In Deutschland leiden nach Angaben der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft über drei Millionen Menschen unter täglichen Kopfschmerzen und circa zehn Millionen unter regelmäßigen Migräne-Anfällen.
Kopfschmerzen können selbst eine Erkrankung darstellen (Primärkopfschmerzen) oder aufgrund (als Symptom) einer anderen Erkrankung (Sekundärkopfschmerzen) auftreten.